Die ersten Veneers (Verblendschalen) gab es in den 30er Jahren, damals nur noch als stundenweises mit Haftkleber fixiertes Kunststoffveneer. Der damalige Kinderstar Shirley Temple hatte für den Geschmack der Filmemacher zu kurze, unansehnliche Milchzähne. Am Set stand ihr Zahnarzt bereit. Nicht nur Stars, sondern auch normale Patienten können sich heute den Wunsch nach einem perfekten Lächeln erfüllen.
WAS SIND VENEERS?
Ein Veneer (engl.: veneer = Furnier) ist eine filigrane, äußerst dünne Verschalung aus Keramik, die auf die Oberfläche von Zähnen angebracht wird. Die Besonderheit von Veneers ist das natürliche Aussehen, das sie ihrer lichtdurchlässigen Beschaffenheit verdanken. Die Keramikschalen (Veneers) sind mit bloßem Auge bei den Frontzähnen kaum von der echten Zahnoberfläche zu unterscheiden.
WANN SIND VENEERS SINNVOLL?
Die hauchdünnen Veneers sind für vielfältige Bereiche der Zahnästhetik geeignet. Im rein kosmetischen Bereich können sie unschöne Abstände zwischen den Zähnen überbrücken und die Zähne einheitlicher und größer wirken lassen. Darüber hinaus lassen sich Risse und Absplitterungen unsichtbar machen sowie Fehlstellungen und lokale Verfärbungen optisch korrigieren. Weiterhin ist die Keramikschale geeignet, Zahnnerven vor äußeren Reizen zu schützen und Schädigungen an den Zähnen, die beispielsweise in Folge eines Unfalls entstanden sind, zu verdecken. Ein Veneer bietet somit gerade für den Frontzahnbereich die beste Zahnästhetik, ein Zähne bleichen ist nicht mehr notwendig.
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